Dauer: 2 – 3 Stunden
Eine Achtsamkeitswanderung bietet sich vor allem für Leute an, die schon einmal ein Lama geführt haben. Wenn man bereits weiß, was einen erwartet und die ersten Fragen (Spucken die? Was fressen die? Warum haben Sie Lamas? Was ist der Unterschied zum Alpaka…usw) bereits gestillt sind, ist man bereit sich auf das Hier und Jetzt einzulassen und das Erlebnis mit dem Tier in Stille zu genießen. Hier geht es darum zur Ruhe und in die Entschleunigung zu kommen. Jeder Teilnehmer bleibt bei sich und seinem geführten Tier. Erleben mit allen Sinnen, Beobachten ohne zu werten.
Achtsamkeit bedeutet ganz bewusst von Augenblick zu Augenblick das wahrzunehmen, was gerade ist. Beurteilungen und Selbstkritik haben hier keinen Platz. Wir nehmen eine beobachtende und akzeptierende Haltung ein und wenden uns allein dem gegenwärtigen Moment zu, den wir vorurteilsfrei akzeptieren.
Wer Achtsamkeit ernsthaft und regelmäßig praktiziert, stellt fest, dass für ihn Glück und Lebensfreude nicht von äußeren Bedingungen abhängig sind. Er entwickelt einen klaren, stabilen Geist, der es ihm erlaubt, auch in schwierigen Lebenszeiten und Situationen mit der Kraft seiner inneren Ressourcen verbunden zu sein. Das führt zu verschiedenen heilsamen Auswirkungen.
Das Lama begleitet und unterstützt uns dabei unter anderem
- den Geist zu beruhigen und zu stabilisieren – Gedankenströme loszulassen
- mit Stress und Belastungen besser umgehen zu können
- mit uns selbst geduldiger und mitfühlender zu sein
- weniger ängstlich und deprimiert zu sein
- unsere Impulskontrolle zu verbessern
- selbstbestimmter und selbstbewusster zu handeln
- freundlich aber bestimmt Grenzen zu setzen
- mehr Gleichgewicht, Stablilität, Souveränität und Lebensfreude zu entwickeln
- und diese auch in schwierigen Situationen zu behalten
